DNS-basierte Angriffe auf Meinungsfreiheit häufen sich

Immer öfter werden kritische Websites blockiert. Dass GMX bspw. weiterhin den mmnews Newsletter blockiert wird sehr wohl registriert.

DNS ist ein angreifbarer Punkt im www. Es ist vergleichbar mit einem Adressbuch. Wird nun der Eintrag im Adressbuch gelöscht, ist zwar die physikalische Adresse weiterhin uneingeschränkt erreichbar, aber keiner weiss wo sie zu finden ist. 

Als Übergangslösung würde ich eine Liste mit IP-Adressen anlegen.

Windows:

Arbeitsplatz —> C —>Windows —> System32 —> drivers —> etc 

Im Ordner "etc" die Datei "Hosts" anklicken. (öffnen mit dem Programm "Editor")

Dort in der letzten Zeile folgenden Eintrag vornehmen:

89.107.224.99 www.mmnews.de

zwischen der Zahl und "www.mmnews.de" eine Leerstelle.

Dann auf "speichern" drücken.

OS X, Linux, BSD:

/etc/hosts als root editieren, Beispiel:

		# <IP-Adresse> <vollständiger Rechnername> [<Rechnername>] [<Alias>]
	89.107.224.99 www.mmnews.de  
	

Technische Erklärung: 

http://de.linwiki.org/wiki/Linuxfibel_-_Netzwerk_Grundlagen_-_Konfigurationsdateien#Die_Datei_.2Fetc.2Fhost.conf 

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Wie verschiedene CIA-Papers zeigen ist das nur die Spitze des Eisbergs. Ich ziehe deshalb um in das Paralellnetz I2P (http://www.i2pproject.net/) und werd mich in den Niederungen des WWW nur noch selten blicken lassen. 

Na dann – noch viel Spass mit Flash, Php und den ollen Apache-Servern.

   -CBwn
 

 

 

 

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3 Responses to DNS-basierte Angriffe auf Meinungsfreiheit häufen sich

  1. trendsetter says:

    hallo, dass ist sehr gute idee, die infokriegernews-webseite hat sich dafuer ja auch frueher schon dankenswerterweise eingesetzt. Wie kann eigentlich die privatfirma micro trend es erreichen, dass eine seite im netz, die ihr nicht gehört, nicht mehr erreichbar sein sollte ? die kontrolle ueber den dns-server hat sie ja nicht direkt. betrifft das nur die in diesem falle bedauernswerten Kunden von “trend micro” oder alle andern benutzer des internets auch ?

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